Ende des MISA-Projekts
Das MISA Programm (Metals and Inorganics Sectoral Approach), in dessen Rahmen die ECHA, Eurometaux und 29 Industrieverbände zusammenarbeiteten, um metallspezifische technische und wissenschaftliche Fragen zu lösen, ist abgeschlossen.
Das Programm führte zu einer stärker harmonisierten Anwendung von Messwerten und Expositionsbewertungen. Es wurde eine beschleunigte Entfernung für die Einstufung in die Umwelt diskutiert und ein Ansatz für anorganische Stoffe mit unbekannter oder variabler Zusammensetzung, komplexe Reaktionsprodukte oder biologische Materialien (UVCBs) entwickelt.
Bis zum Ende des Vierjahresprogramms wurden die wichtigsten Endpunkte für die menschliche Gesundheit und die Umwelt für etwa 60 % der 340 Stoffe mindestens einmal aktualisiert. Auch die Zahl der Testvorschläge stieg im Zeitraum 2017 bis 2021. Für einige datenarme Metallsubstanzen bestehen jedoch noch immer Datenlücken.
Der Abschlussbericht ist online auf der speziellen Website der ECHA verfügbar.